Donnerstag, 16. Juni 2011

Wenn ich ein Vöglein wär...

...ja dann würde ich zusehen, dass mich Katzen nicht erwischen und mich hoch in die Lüfte schwingen.

So aber nicht mein kleiner Hausspatz (Haussprerrling). Denn dieser liess sich leider von der Katze einer Kollegin fangen und sie rief mich spätabends an, da sie dringend eine Vogelmutter brauchte. Zu sagen ist, dass wir beide das nicht zum ersten mal so machen :-)

Also dann, nichts wie hin und Mission "Rettung Babyspazt" begann. Das hiess erstmal ein Nestchen machen, eine schöne warme Bettflasche darunter und dann schön neben Ersatzmama bis am Morgen schlafen. Zum Glück hatte er keine Verletzung und zeigte sich kräftig und munter, aber auch ein wenig störrisch muss man sagen.

Ab 6.30h begann ich dann das Haus und Garten nach Krabbeltieren und Ungeziefer abzusuchen, damit es jede Stunde einen Leckerbissen (für ihn!!!) gab. Leider musste ich ihn am Anfang zwangsernähren, ging dann ebr mit der Zeit immer besser.

Ich bin das Vögelein aufziehen zwar mittlerweile gewohnt und werde immer geübter, aber bei den Profis sind sie immer noch besser aufgehoben, also brachte ich ihn dann auch - wie die anderen zuvor - dorthin. Und als ich die Bestätigung erhalten hatte, dass er gesund und munter ist, bin ich beruhigt gegangen.

Mach's gut Kleiner!

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