Sonntag, 9. November 2014

Hochzeitserinnerungen...

Ihr Lieben

Ich habe ja von den Hochzeitsvorbereitungen berichtet, also kommt nun noch Hochzeit Teil 2 sozusagen.

Irgendwie kommt es mir schon wieder vor, als wäre es lange her und dennoch sind die Erinnerungen so wach, lebendig und tragend, als wäre es erst gerade 2 Wochen her.

Es war in der Tat ein so wunderbarer Tag, wie wir es uns erhofft, ja erträumt hatten. Und ich muss sagen, ich habe alles bis ins kleinste Detail vorgeplant, es kam dann einiges anders, aber ausser, dass es einfach hätte länger dauern müssen, war alles einfach ein TRAUM!

Es war wunderbar, die meisten der Gäste einige Tage um uns und somit richtig Zeit zu haben. Was es wohl auch ausmachen, war die zauberhafte Umgebung und dass das "Schloss" uns allen für diese Tage "gehörte", wir eben einfach unter uns waren und uns wie zu Hause fühlen konnten.

Wir haben uns auch entschieden, die schamanische Hochzeitszeremonie in zweit Teilen zu begehen, da sie ohnehin ansonsten etwa 3h gedauert hätte. Also war am Freitag der erste Teil zur Einstimmung nur für uns beide und dann am Samstag mit allen Gästen. Ich hätte es nie geglaubt, aber ich war so entspannt und liess einfach alles auf mich zukommen, dass jede Sekunde und alles was wir erfahren durften ein riesiges Geschenk war und (alle) sehr berührt hat. Auch noch im Nachhinein haben die Gäste geschwärmt, dass es eine der schönsten Hochzeiten war, an denen sie je teilgenommen hatten - ein schöneres Kompliment könnte ich mir nicht vorstellen.


























Der Frühstückssaal, obschon wir ihn am Morgen nach der Hochzeit nicht brauchten, denn wir haben mit allen Gästen draussen im Innenhof gefrühstückt. Es war die beste Idee, so nochmals alle zusammen zu kommen und den Sonntag und die Hochzeit ausklingen zu lassen...

Hier unser Zimmer im Schloss.... einfach himmlisch schön!!!



 ... dann bereit; und noch ein Blick aus dem Fenster...



Nach dem Apéro ging es auf zur Zeremonie im Park unter den Bäumen an einem wahrlich mystisch anmutenden Ort, begleitet von einem wundschönen Chor der "Kyrie Eleison" singt...

 

Auch wenn manch einer der Gäste das anfänglich befürchtet hat, :-) so war es keine angehoben esoterisches Getue, sondern eine einfach wunderschöne Zeremonie bei der einem wieder mal bewusst wird, wie tief Rituale in uns greifen und seit wie vielen Jahrhunderten, oder besser Jahrtausenden sie uns begleiten und noch heute ihre Gültigkeit haben.


Dank der lieben Andrea hatten wir einen Torbogen aus Schleierkraut und Grün aus dem Wald -
sie ist wirklich eine Künstlerin!!

 
Die Schuhe waren nichts für die Wiese, also mussten sie flux mal wieder dran,
um auf dem Kies gehen zu können :-)
Einen Blick auf die so liebevoll gemachte Candybar im Shabbystil
von meiner lieben Schwester und Mutter.









Zu guter Letzt liess ist es mir zu Hause nicht nehmen, alles mögliche das sich aufbewahren lässt in eine hübsche Holzkiste gepackt, damit wir es stets als Erinnerung haben werden. So zum Beispiel getrocknetes rosa Schleierkraut, je ein Gastgeschenk, alle die Vögelchen, die sich durch die ganze Deko hinweg zogen, das selbst genähte Ringkissen, die Dragées, natürlich einer der Rahmen mit Menü, die auf dem Tisch standen, die Texte der Lieder, die für uns gesungen wurden, und so weiter...







Tja, das sind sie nun, die handfesten Überreste unseres wunderbaren Tages...
doch die Wichtigsten tragen wir mit uns!
Seid lieb gegrüsst und ein schöner Sonntagsausklang wünsche ich euch
 

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